Zypressenstrasse

Zürich

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Pläne

Eine ehemalige Elektrogerätefabrik inmitten des Kreis 4 in Zürich wird zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgenutzt : in vorher grossflächig genutzten Räumen wird eine kleinteiligere Struktur eingebaut, wobei die für Wohnungen ungewöhnliche Tiefe (16 m) des Gebäudes eine besondere Herausforderung bildet.
Die äussere Erscheinung bleibt bis auf das Dachgeschoss erhalten : das in mehreren Etappen erstellte Haus erfährt durch den neuerlichen Umbau eine weitere Wandlung, ohne jedoch seine Eigenart zu verlieren, vielmehr wird es dadurch gestärkt.
Grösstmögliche Fenster mit wenigen Teilungen, hallenartige, offene Wohnräume , körperhaft ausgebildete Nasszellen und die offengelegte Beziehung von neuen Wänden zu best. Tragelementen bilden die räumlich konstituierenden Elemente sämtlicher Wohnungen.
So sind alle 19 Wohnungen (von 1-Zimmer Studio bis 5 1/2 Zimmer Wohnung) nach verwandtem räumlichen Prinzipien aufgebaut, aber nie identisch.
Die grossen Fenster mit einfachen Unterteilungen verstärken den Massstabssprung zu den umliegenden Wohnhäuser und tragen mit grosszügigen Ausblicken ins Freie zum loftartigen Charakter der Wohnungen bei.

Daten

Arge: Matthias Bischoff / Meili, Peter Architekten
Bauherrschaft: Zypresse AG, Zürich
Bauaufgabe: Umnutzung Fabrikgebäude in Wohn- und Geschäftshaus
Gesamtbaukosten: ca. 7 Mio. Fr.
Bauvolumen: 21'500 m³
Realisierung: 1994-97
Mitarbeiter: Roberto Azzola

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